Leicht, sicher, genauso praktisch in der Handhabung wie ein konventioneller Gleitschirmkarabiner – und dabei langlebiger und unter Last trennbar. Das ist der aktuelle Stand der Paralock Vorserie.
Betreffend Sicherheit, Belastbarkeit und Funktion ist die aktuelle Paralock Vorserie einwandfrei.
Das haben wir durch umfangreiche Tests sichergestellt. Die Erprobung der ersten Prototypen durch Tom Grabner und weitere Testpiloten fand noch ohne Schutzkappe statt.
Nachdem sich aber gezeigt hat, dass ein unbeabsichtigtes Aufstoßen des Entriegelungsmechanismus zwar unwahrscheinlich aber doch möglich ist, haben wir die Schutzkappe als zusätzliche Sicherheitsstufe integriert. Der Gleitschirm kann trotzdem in Sekundenschnelle auch unter Last abgetrennt werden.
Jedoch gibt es noch einiges zu verbessern, und auch in puncto Optik ist die derzeit lieferbare Vorserie noch nicht einwandfrei.
Der jetzige Fertigungsbetrieb war bislang nicht in der Lage, die von uns für eine Massenfertigung geforderte Qualität zu liefern. So wird aktuell noch jeder Paralock in unserer Münchner Werkstatt komplett zerlegt und teilweise aufwändig nachgearbeitet. Die Kosten der Fertigung übersteigen die erzielbaren Erlöse noch bei weitem. Unsere Investitionen in die Schmiedeformen und Bearbeitungsvorrichtungen sind dabei noch gar nicht berücksichtigt.
Dennoch sind wir dabei – auch basierend auf den mit der Vorserie gewonnenen Erkenntnissen – die Konstruktion des Paralock nochmals grundlegend zu überarbeiten und die Produktion mit einem anderen Fertigungsbetrieb neu zu starten. Genau wie unser Quick-Out muss auch der Paralock in einem aufwändigen zwei-Stufen-Verfahren geschmiedet werden, welches nur wenige Produzenten beherrschen. Erfahrungsgemäß rechnen wir aufgrund der insgesamt sehr hohen Komplexität des Produkts mit einer Markteinführung der neuen Paralock Generation erst in ein bis drei Jahren.
Sobald die neuen Paralock lieferbar sind, möchten wir allen Piloten, die einen Paralock aus der Vorserie erworben und dadurch bei der Finanzierung dieses anspruchsvollen Projekts mitgeholfen haben, ein Upgrade auf die neue Generation mit einem Rabatt von 50% anbieten.
White Paper
Dipl. Ing. Thomas Finsterwalder, Juni 2020
Konventionelle Karabiner weisen einen Schnappverschluss auf, für dessen reibungsfreie Funktion ein gewisses Spiel erforderlich ist. Je nach Größe des Spiels tritt Formschlüssigkeit auf der Seite mit dem Verschluss erst bei einer Last von 30 bis 150 kg ein. Dabei wird die dem Verschluss abgewandte Seite relativ hohen Spannungen ausgesetzt. Durch die bei Flugsportkarabinern während des Flugs permanent auftretende Schwingbelastung besteht dort die Gefahr der Materialermüdung. Folgend werden die Hintergründe der Problematik beleuchtet und die Festigkeitsüberprüfung einiger derzeit gebräuchlicher konventioneller Gleitschirmkarabiner mit einer einheitlichen Methode beschrieben. Es zeigt sich, dass Zeitfestigkeit nicht immer gegeben ist, und es in Bezug auf die Bauform sehr unterschiedliche Wege gibt, um diese zu erreichen.
![]() Das White Paper zum Download gibt es hier: |
Fast alle der derzeit im Flugsport verwendeten Verbindungsglieder zwischen Pilot und Fluggerät sind Karabiner mit Schnappverschluss, wie sie aus dem Bergsport bekannt sind. Diese Karabiner sind beliebt, weil sie einfach in der Handhabung sind und die Automatik-Sicherung des Schnappers eine Fehlbedienung weitgehend ausschließt. Auch ihr geringes Gewicht bei hohen Bruchlasten und die kleinen Abmessungen machen sie für Drachen- und Gleitschirmflieger attraktiv. Hinzu kommt, dass die Fertigung solcher Karabiner relativ kostengünstig ist. Auch wir stellen konventionelle Karabiner her, obwohl wir parallel dazu bereits seit 1993 alternative Flugsportkarabiner entwickeln.
Es sollte jedoch beachtet werden, dass Karabiner beim Fliegen nicht nur statischen, sondern auch dynamischen Belastungen ausgesetzt sind, welche auf Dauer zu Materialermüdung führen können. Zwingend würde diese nur dann eintreten, wenn die kritischen Spannungen exzessiv überschritten würden, was durch den eintretenden Formschluss am Schnapper verhindert wird. Es bleibt eine gewisse Eintrittswahrscheinlichkeit, die abhängig von Schnapperspiel und Zahl der Lastwechsel nur langsam gegen Null tendiert. So ist es auch zu erklären, dass bisher nur einige Fälle bekannt geworden sind, in denen Karabiner im Gebrauch auf Grund von Materialermüdung gebrochen sind, obwohl konventionelle Karabiner im Flugsport seit den 1970er Jahren hundertausendfach eingesetzt werden.
Die Gefahr liegt jedoch darin, dass ein Dauerschwingbruch in der Regel plötzlich und ohne Vorwarnung auftritt.
Dauerfestigkeit ist in der Technik, insbesondere der Luftfahrt, eigentlich Standard. Auf Grund der Schnapperspiel-Problematik gibt es bis jetzt aber noch keinen dauerfesten, kompakten konventionellen Karabiner. Dies liegt auch daran, dass es schwer ist, einen niedrigen Formschlusspunkt zu garantieren. Es wurden lediglich Zeitfestigkeiten von 5 Jahren erreicht. Allerdings birgt die Zeitfestigkeit das grundsätzliche Problem, dass es einem Karabiner nicht anzusehen ist, wie viele Lastwechsel er bereits ertragen hat. Das Gefahrenpotenzial einer zu langen Benutzung scheint vielen Piloten zudem nicht bewusst zu sein. So ist erst Anfang 2020 wieder der Fall eines Dauerschwingbruchs in der Slowakei bekannt geworden, bei dem die zulässige Gebrauchsdauer des Karabiners überschritten war (siehe lu-glidz Blogpost „Tauschen, bevor es bricht“ vom 20.06.2020).
Da eine verbindliche Prüfnorm bislang fehlt, wenden die Hersteller bei der Bestimmung einer Zeitfestigkeit momentan unterschiedliche Prüfverfahren und Sicherheitsbeiwerte an. Dass dies zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen führt, zeigen die nachfolgend beschriebenen Dauerschwingtests aktuell gebräuchlicher Gleitschirmkarabiner, die wir im Zuge der Entwicklung unserer eigenen Flugsportkarabiner zu Vergleichswecken durchgeführt haben.
Die Prüfung erfolgte jeweils mit unbenutzen Karabinern gemäß der weiter unten beschriebenen Methode. Es wird nicht nur ersichtlich, dass die Zeitfestigkeit von 5 Jahren gemäß dieser Methode teilweise nicht erreicht wurde, sondern auch, dass es in Bezug auf die Bauform sehr unterschiedliche Wege gibt, um Zeitfestigkeit zu erreichen.
Alukarabiner des taiwanesischen Herstellers CIC, wie er aktuell in verschiedenen Gurtzeugen verbaut wird.
Gewicht: 60 g
Bruchlast statisch: 2.000 DaN
Dieser Karabiner ertrug 2.000 Schwingungen mit Oberlast 252 DaN
und brach anschließend nach 68.000 Schwingungen mit Oberlast 115,4 DaN. Eine zeitfeste Auslegung auf 5 Jahre für den Gleitschirm-Monobetrieb ist nicht gegeben. Das zu große Schnapperspiel in Verbindung mit einer eher breiten Gurtauflage führte zum Überschreiten der zulässigen Spannungen.
Alukarabiner der italienischen Fa. Camp, wie er aktuell in Gurtzeugen von Woody Valley verbaut wird.
Gewicht: 46 g
Bruchlast statisch: 2.000 DaN
Dieser Karabiner ertrug 2.000 Schwingungen mit Oberlast 252 DaN und anschließend 5 Mio. Schwingungen mit Oberlast 115,4 DaN. Der sehr leichte Alukarabiner hat eine eher breite Gurtauflage. Da er relativ flexibel ist, tritt der Formschluss am Schnapper schon bei geringer Last ein. Eine Zeitfestigkeit von 5 Jahren für den Monobetrieb ist gegeben.
Alukarabiner „Forsas“ der deutschen Fa. Edelrid, wie er aktuell in Gurtzeugen der Fa. Advance verbaut wird.
Gewicht: 51 g
Bruchlast statisch: 2.300 DaN
Der Karabiner ertrug 2.000 Schwingungen mit Oberlast 252 DaN und anschließend
5 Mio. Schwingungen mit Oberlast 115,4 DaN. Bei diesem relativ steifen Karabiner tritt der Formschluss eher spät ein. Auf Grund der extrem schmalen Gurtauflage ist bei diesem Karabiner aber trotzdem eine Zeitfestigkeit von 5 Jahren für den Gleitschirm-Monobetrieb gegeben.
Karabiner aus Edelstahl von Supair, wie er bis heute verfügbar ist.
Gewicht: 132 g
Bruchlast statisch: 2.400 DaN
Die Messungen im Jahr 2005 wurden noch mit einer geringeren Schwingbelastung durchgeführt. Dieser Karabiner ertrug 1 Mio. Schwingungen mit einer Oberlast von nur 40 DaN und brach anschließend bei ca. 740.000 Schwingungen von nur
50 DaN. Der gemessene Formschluss lag bei 81 DaN. Um eine Zeitfestigkeit zu erreichen, müsste der Formschluss bei weniger als 50 DaN eintreten. Da Stahl eine dreifach höhere Steifigkeit als Aluminium hat, ist es für konventionelle Stahlkarabiner besonders schwierig, einen niedrigen Formschlusspunkt zu erreichen. Auch bei zwei weiteren Tests im Jahr 2005 mit geschlossenem Schnapper war die erforderliche Zeitfestigkeit von 5 Jahren für den Monobetrieb nach der hier beschriebenen Methode nicht gegeben.
Finsterwalder-Charly Titanalkarabiner
Der „Snaplock“ aus Titanal, wie er von uns seit 2009 für verschiedene Gurthersteller produziert wird.
Gewicht: 76 g
Bruchlast statisch: 3.000 DaN
Der Snaplock ertrug 2.000 Schwingungen mit Oberlast 252 DaN und anschließend
5 Mio. Schwingungen mit Oberlast 115,4 DaN. Da der Test mit offenem Schnapper durchgeführt wurde, ist es nicht relevant, dass der Formschluss bei diesem Karabiner erst spät eintritt. Auf Grund der hohen Festigkeit des Karabinerkörpers ist die Zeitfestigkeit von 5 Jahren für den Monobetrieb jedenfalls gegeben.
Weiterführende Informationen
Was ist die Ursache für Materialermüdung bei konventionellen Karabinern?
Um eine reibungsfreie Funktion des Schnappverschlusses zu gewährleisten, muss ein Spiel zwischen der Nase des Karabiners und dem Schnapper vorhanden sein. Fertigungsbedingt hat dieses Spiel eine nicht genau definierbare Schwankungsbreite. Innerhalb des Spiels wird der Karabiner wie mit offenem Schnapper beansprucht. Das Tragsystem entspricht dem eines offenen Rings. Je nach Größe des Schnapperspiels, des verwendeten Werkstoffs und den Abmessungen des Karabiners tritt die Formschlüssigkeit des Schnappers erst bei einer mehr oder weniger hohen Last ein. Dann besteht das Tragsystem eines geschlossenen Rings.
Bei der Bemessung des Karabiners sind demnach zwei unterschiedliche Lastfälle zu beachten: innerhalb des Schnapperspiels („offener Ring“) und formschlüssig („geschlossener Ring“). Beim Lastfall „offener Ring“ verstärkt der Hebelarm der Gurtauflage des Karabiners je nach dessen Breite die Spannungen auf das 20- bis 35-fache im Vergleich zum Lastfall „geschlossener Ring“. Wegen der hohen Beanspruchung in diesem Lastfall ist es bisher nicht gelungen, einen konventionellen Karabiner mit kleinen Abmessungen unbeschränkt dauerfest zu konstruieren.
Wie kann die zeitfeste Auslegung der Karabiner überprüft werden?
Für eine zeitfeste Auslegung von maximal 5 Jahren ist es erforderlich, die Festigkeit durch Dauerschwingversuche zu prüfen. Eine eigene Prüfmethode wurde hierfür entwickelt. Grundlage dieser Prüfmethode sind die Erkenntnisse der SincoTec Prüfvorschrift 05781 vom 22.02.2006, die auf Dauerschwingtests verschiedener Flugkarabiner im Jahr 2005 beruht (siehe SincoTec Prüfbericht 05601 vom 13.06.2005):
Aus diesen Erkenntnissen bzw. Annahmen ergibt sich unter Zugrundelegung eines Sicherheitsfaktors von 1,145 für Kratzer und eines allgemeinen Sicherheitsbeiwerts von 1,5 folgender Dauerschwingtest für eine Karabinerprüfung mit geschlossenem Schnapper und eine Zeitfestigkeit von max. 5 Jahren bei Monobetrieb:
2.000 Lastwechsel mit Oberlast 252 DaN, anschließend bei Alukarabinern 5 Mio. Lastwechsel mit Oberlast 115,4 DaN. Bei Stahlkarabinern genügen anschließend 2 Mio. Lastwechsel.
Für eine Zeitfestigkeit von 5 Jahren im Tandembetrieb müssen 2.000 Lastwechsel mit Oberlast 525 DaN und anschließend bei Alukarabinern 5 Mio. Lastwechsel mit Oberlast 240,5 DaN ertragen werden. Bei Stahlkarabinern genügen anschließend 2 Mio. Lastwechsel mit Oberlast 240,5 DaN.
Für den Nachweis der unbeschränkten Dauerfestigkeit nach den allgemeinen Regeln der Luftfahrt bei einer Ausfallwahrscheinlichkeit von 1%, müsste der Karabiner für den Monobetrieb die geforderten 2 bzw. 5 Mio. Lastwechsel mit einer Oberlast von 432,8 DaN und für den Tandembetrieb mit 901,7 DaN ertragen.
Downloads zum Thema Dauerfestigkeit:
Bereits seit 1993 stellen wir Karabiner her, die speziell für den Flugsport und für die Helikopter-Luftrettung entwickelt wurden. |
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PARALOCK 3 Universal Gleitschirm-Trennkarabiner Der Paralock 3 ist ein Universal Gleitschirmkarabiner mit wichtigen Sicherheitsfeatures, die in verschiedenen Gefahrensituationen lebensrettend sein können. Der Gleitschirmkarabiner der nächsten Generation ist nicht nur bei Notwasserungen und Starkwindverhältnissen am Boden hilfreich, seine Trennfunktion ermöglicht es auch, gefährliche Wechselwirkungen zwischen Retter und Gleitschirm zu verhindern und die Steuerbarkeit des Rettungsgeräts zu nutzen. |
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QUICK-OUT Schnelltrennkarabiner Spezialkarabiner für die Helicopter Luftrettung, der eine schnelle Trennung unter Last ermöglicht Durch seine intuitive Bedienung und hohe Sicherheit hat sich der Quick-Out seit vielen Jahren sowohl im Flugsport als auch bei der Berg- und Offshore-Luftrettung bewährt, wo er von Militar, Polizei, Feuerwehr und SEK verwendet wird. |
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UNILOCK Karabiner Ultraleichter, universeller Gleitschirmkarabiner
» Mehr Informationen ... |
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SNAPLOCK Karabiner Drachen- und Gleitschirmkarabiner mit konvetionellem Twistverschluss
» Mehr Informationen ... |
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PINLOCK Karabiner Gleitschirmkarabiner mit formschlüssigem Verschluss
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*1DaN (Dekanewton) = 10 Newton = 1 kg
>> Weitere Karabiner für Drachen und Gleitschirm finden Sie in unserem Onlineshop <<
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Features:
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Info: Gefahr der Materialermüdung bei Flugsportkarabinern mit konventionellem Schnappverschluss |
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Features:
* 1 DAN (Dekanewton) = 10 Newton ≈ 1 kg |
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» Bedienungsanleitung Pin Lock Karabiner » White Paper: Gefahr der Materialermüdung bei Flugsportkarabinern mit konventionellem Schnappverschluss » Der Finsterwalder-Charly Pin Lock im Dauerschwingtest (Auszug aus dem SincoTec Prüfbericht 05601) [PDF, 114 KB]
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Features:
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Unser Trennkarabiner wird überall eingesetzt, wo eine zuverlässige Verbindung und falls erforderlich eine schnelle Trennung auch unter Last gefordert wird. Er ist zum sicheren Anhängen von Lasten - insbesondere Personen - und für den Einsatz im Freien geeignet. Eine eigene CE-Prüfung für Trennkarabiner existiert nicht. Der Quick-Out ist aber zentraler Bestandteil verschiedener zertifizierter Spezialgurte, die national und international vielfach bewährte Anwendung finden, z.B. bei Helikoptereinsätzen von Polizei, Militär, Bergrettung und Feuerwehr. Im Gleitschirmsport wird der Quick-Out zum Abtrennen des Gleitschirms bei der Verwendung von steuerbaren Rettungsfallschirmen benötigt. Bei gleichzeitigem Drücken der beiden Verschlusstasten erfolgt die Trennung von Pilot und Fluggerät mühelos. Bei Sicherheitstrainings hat sich gezeigt, dass das Abtrennen des Gleitschirms nach Notschirmöffnungen vorteilhaft ist. Der Quick-Out bietet gegenüber gewöhnlichen Gleitschirmkarabinern außer den Rettungsoptionen bei Wasser-, Baum- und Starkwindlandungen auch Handhabungsvorteile.
* 1 DAN (Dekanewton) = 10 Newton ≈ 1 kg
Die Befestigung der Gleitschirmtragegurte ist ähnlich wie beim konventionellen Karabiner. Der Quickpin-Verschluss verfügt über eine automatische Verriegelung. Er ist so gestaltet, dass zum Öffnen zwei unterschiedliche manuelle Handlungen erforderlich sind: Das Drücken des Entriegelungsknopfs und ein Ziehen des Bolzens in entgegengesetzter Richtung.
Das Lösen der Tragegurte nach der Landung ist beim Pin Lock einfacher als beim Schnappverschluss Karabiner.
Damit bei extremen Starkwindverhältnissen ein ordnungsgemäßes Befestigen der Tragegurte am Karabiner sichergestellt ist, muss der Gleitschirm vor dem Anlegen des Gurtzeugs am Karabiner befestigt werden. Das gilt für konventionelle Karabiner wie für Pin Lock.
Bei Beachtung der Betriebsanleitung können selbst im extremen Winterbetrieb Vereisungsprobleme zuverlässig vermieden werden.
Ein Fußbeschleuniger-Trennsystem ist erforderlich, um ein vollständiges Abtrennen des Hauptschirms nach einer Notschirmöffnung zu ermöglichen. Die Fußbeschleuniger-Trennsysteme funktionieren automatisch nach Öffnung des Karabiners. CHARLY bietet 3 Fußbeschleuniger-Trennsysteme an. |
Zubehör für Spezialgurte
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BORNACK Schnelltrenneinheit QR |
KRAH Hoist Adapter |
KRAH Verbindungsgurt Charly |
Dokumente:
» Bedienungsanleitung Quick-Out Karabiner
» Sicherheitshinweis: Bei Ouick-Out Modellen vor 2016 war ein Vertauschen der Verschlusstasten bei der Montage möglich!
» Sicherheitsmitteilung Quick-Out v. 1.4.2019
» White Paper: Gefahr der Materialermüdung bei Flugsportkarabinern mit konventionellem Schnappverschluss
Features:
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Leicht und langlebig Der Paralock wiegt nur 73 g und ist gleichermaßen für den Hike & Fly-Gebrauch wie auch für den Gleitschirm Tandembetrieb geeignet.
Praktisch in der Handhabung Einfache Bedienung auch mit Handschuhen: Nach dem Einhängen der Gleitschirmtragegurte verriegelt und sichert sich der Paralock automatisch. Die Öffnung erfolgt durch eine 120° Drehung des Auslösehebels gegen Federkraft, wobei der Hebel nur durch gezielten Knopfdruck zu entriegeln ist. Eine Schutzkappe über dem Entriegelungsknopf verhindert zuverlässig, dass der Paralock unbeabsichtigt geöffnet werden kann. >> Demovideo zur Handhabung
5 Gründe, warum der Gleitschirm nach einer Notschirmöffnung abgetrennt werden sollte
Einfach Montage an fast allen Gleitschirmgurten
Zubehör Die Befestigung der Gleitschirmtragegurte ist ähnlich wie beim konventionellen Karabiner. Der Quickpin-Verschluss verfügt über eine automatische Verriegelung. Er ist so gestaltet, dass zum Öffnen zwei unterschiedliche manuelle Handlungen erforderlich sind: Das Drücken des Entriegelungsknopfs und ein Ziehen des Bolzens in entgegengesetzter Richtung.
Das Lösen der Tragegurte nach der Landung ist beim Pin Lock einfacher als beim Schnappverschluss Karabiner.
Damit bei extremen Starkwindverhältnissen ein ordnungsgemäßes Befestigen der Tragegurte am Karabiner sichergestellt ist, muss der Gleitschirm vor dem Anlegen des Gurtzeugs am Karabiner befestigt werden. Das gilt für konventionelle Karabiner wie für Pin Lock.
Bei Beachtung der Betriebsanleitung können selbst im extremen Winterbetrieb Vereisungsprobleme zuverlässig vermieden werden.
Ein Fußbeschleuniger-Trennsystem ist erforderlich, um ein vollständiges Abtrennen des Hauptschirms nach einer Notschirmöffnung zu ermöglichen. Die Fußbeschleuniger-Trennsysteme funktionieren automatisch nach Öffnung des Karabiners. CHARLY bietet 3 Fußbeschleuniger-Trennsysteme an. |
Downloads
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Betriebsanleitung Paralock Karabiner |
Betriebsanleitung Trennsystem Brummelhaken |
Betriebsanleitung Trennsystem Easy Release |
Infos zur Karabinerproblematik
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White Paper Gefahr der Materialermüdung |
Sincotec Prüfvorschrift Auslegung von Karabinerhaken |
Sincotec Prüfbericht Dauerschwingfestigkeitsvers. |
Sincotec Prüfbericht Dauerschwingtest Pin Lock |
Trennsystem Easy Release NEU!
Das System besticht durch geringe Bauhöhe, einfache Bedienung und dauerhafte, sichere Funktion.
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Das Easy Release Trennsystem lässt sich leicht an den Tragegurten des Gleitschirms anbringen, wenn anstelle des Brummelhakens |
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Ausschlaufen des Brummelhakens | Einschlaufen des Ring-Clips |
Gewicht: 22 g / Paar |
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Lieferumfang:
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Trennsystem mit Brummelhaken Dieses preisgünstige System empfehlen wir, wenn das Speedsystem des Gleitschirms mit Brummelhaken ausgerüstet ist. Gewicht: 25 g / Paar |
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Art.Nr. | Artikel | Bruchlast (DaN *) | Gewicht (g) | Preis (€/Stk.) |
HKar141 | Trennsystem mit Brummelhaken (paar) | 300 | 25 | 19,50 |
Art.Nr. | Artikel | Bruchlast (DaN *) | Gewicht (g) | Preis (€/Stk.) |
HKar14 | Trennsystem mit Patentschäkel (paar) | 300 | 74 | 33,50 |
* 1 DaN (Dekanewton) = 10 N (Newton) ≈ 1 kg
Downloads
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Betriebsanleitung Trennsystem Easy Release |
Betriebsanleitung Trennsystem Brummelhaken |
Betriebsanleitung Trennsystem Patentschäkel |