Bereits seit 4 Jahrzehnten ist CHARLY Marktführer im Bereich Flugsporthelme.
CHARLY Helme sind über Flugschulen weltweit zu beziehen. Sollte Ihr Wunschhelm bei Ihrer Flugschule nicht erhältlich sein, wenden Sie sich bitte an die Ländervertretung Ihres Landes. Sollte Ihr Land nicht aufgeführt sein, kontaktieren Sie uns direkt:
Tel.: +49 89 8116528 » Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
No Limit | No Limit Jet | Insider | ||
PG- & HG-Visier- Helm, das Topmodell mit extra großem Gesichtsfeld. | Aramidfaser verstärkter PG- Visierhelm mit freier Sicht nach unten. | Der Bestseller für PG & HG mit unübertroffener Passform. |
Vitesse | Loop | |
Superleichter Hike & Fly Inmold Helm mit extrem weitem Größenbereich | Multisport Helm, optional mit Visier, nach CE EN 966 + EN 1077 |
Qualitätsmerkmale von Flugsporthelmen auf die man achten sollte:
- Flugsporthelme müssen nach der europäischen Prüfnorm CE EN 966 zertifiziert sein. Ein wichtiger Unterschied zur CE EN 1077 für Wintersporthelme liegt in der Prüfung der Stoßdämpfung. Während die Fallhöhe des Dummys mit dem Helm bei der Skihelmnorm 0,75 m beträgt, ist sie bei der Flughelmnorm doppelt so hoch. Flugsporthelme garantieren somit einen deutlich höheren Schutz als Wintersporthelme.
- Die CE EN 966 schreibt keinen Kinnschutz vor. Um Kiefer- und Zahnschäden vorzubeugen, wird ein Kinnschutz aber nicht nur für Drachen- sondern auch für Gleitschirmflieger empfohlen. Der Kinnschutz von Flugsporthelmen darf jedoch das Blickfeld nicht wesentlich einschränken. Auf ein entsprechendes Design sollte in Anbetracht der Gefahr von Luftzusammenstößen geachtet werden.
- Helme aus Thermoplasten (PE, ABS oder PC) altern unter UV-Strahlung und sollten daher nach 2 bis 5 Jahren Gebrauch ausgetauscht werden. Helmaußenschalen aus faserverstärktem Zweikomponenten-Kunststoff (wie die von No Limit und Insider) sind dagegen nicht nur wesentlich stabiler, sondern auch praktisch uneingeschränkt alterungsbeständig.
- Für Hike & Fly Helme bietet sich das Inmold Herstellungsverfahren an, mit dem ohne Beeinträchtigung der Schutzfunktion eine Gewichtsersparnis von über 20% erreicht werden kann. Dabei werden die obere und untere Helmschale aus Polycarbonat an der Innenseite der Schäumform angebracht und beim Schäumvorgang fest mit dem Dämpfungsschaum verschweißt. So entsteht eine hoch belastbare, biegesteife Helmstruktur ("Sandwichbauweise"). Nachteile dieser Bauweise sind die im Vergleich zu normalen Hartschalenhelmen höheren Kosten und die größere Transportempfindlichkeit. Punktuelle Belastungen, wie sie z.B. durch Schläge auf Kanten entstehen, können im Schaum kleine Beulen verursachen, die durch den festen Verbund mit der Helmaußenschale sichtbar werden. Eine Beeinträchtigung der Schutzfunktion ist aber nur dann gegeben, wenn eine Beule großflächig und mehrere Millimeter tief ist.
- Voraussetzung für optimalen Schutz ist ein fester Sitz des Helms am Kopf, der nur mit einer feinen Größenabstufung erreicht werden kann. Um einen breiten Größenbereich mit Kopfumfängen von 54-63 cm odentlich abdecken zu können, sind daher auch bei größenverstellbaren Modellen mindestens 3 Basisgrößen erforderlich.
- Da die Luftgeräusche für die Einschätzung der Fluggeschwindigkeit relevant sind, spielt die Gestaltung der Ohrpolster eine wichtige Rolle. Es ist vorteilhaft, wenn die Polsterung nicht auf der Ohrmuschel aufliegt, sondern außen herumgeführt ist.
- Wichtig für Brillenträger: Die Innenausstattung des Helms sollte auch das nachträgliche Aufsetzen der Brille ermöglichen.