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Paralock Trennkarabiner

paralock-dhv-untersuchungViele Features von Trennkarabinern sorgen für mehr Sicherheit, jedoch ist ein Sicherheitscheck beim Einhängen der Tragegurte unbedingt erforderlich.

Bei Paralock-Trennkarabinern gab es in der Vergangenheit mehrere unbeabsichtigte Öffnungen, die glimpflich ausgegangen sind. Zuletzt kam es jedoch bei einem Tandemflug in Italien zu einem tödlichen Unfall. Hinweise auf ein Produktversagen gibt es jedoch nicht.

Der deutsche Flugsportverband DHV hat diesbezüglich Untersuchungen durchgeführt und festgestellt, dass der Paralock 3 sicher betrieben werden kann, sofern der vorgeschriebene Sicherheitscheck beim Einhängen der Tragegurte durchgeführt wird.
Um zukünftig Risiken beim Gebrauch des Paralock zu vermindern, sind jedoch auch konstruktive Maßnahmen erforderlich und geplant.

Die Ursache für mehrere Fehlauslösungen des Paralock 3 war, dass die Fußbeschleunigerleinen den Auslöseknopf umschlungen haben, und bei Betätigung des Fußbeschleunigers der Schwenkhebel geöffnet wurde. Unsere diesbezügliche Anweisung, den Paralock 3 auch im Monobetrieb nur im blockierten Modus zu betreiben, wurde in zwei Fällen nicht befolgt. Wir werden im Frühjahr 2025 eine Nachrüstlösung anbieten, die dieses Problem behebt. Nicht nachgerüstete Paralock können mit blockiertem Schwenkhebel sicher betrieben werden.

Das Schwenkhebelprinzip des Paralock erfordert, dass beim Einhängen des Gleitschirms durch Gegendruck auf den Auslöseknopf kontrolliert wird, ob dieser sicher eingerastet ist. Gerade das selbstständige Einrasten des Paralock-Schwenkhebels in der Verriegelungsstellung verleitet zu einem sorglosen Umgang mit dem Karabiner, wobei nicht ausgeschlossen werden kann, dass z.B. eingeklemmte Fangleinen oder Gurtbänder das selbstständige Verriegeln verhindern. Der Sicherheits-Check ist daher unbedingt erforderlich. Die Untersuchung des DHV verdeutlicht dies.

Zur Untersuchung auf der Webseite des DHV

Sicherheitsmitteilung Paralock 3 !

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Alle Nutzer des Paralock 3 werden aufgefordert, vor dem nächsten Flug eine Funktionskontrolle durchzuführen. Hintergrund sind mehrere unbeabsichtigte Öffnungen im Flug, die wahrscheinlich auf Bedienfehler zurückzuführen sind. Um aber eine Funktionsstörung ausschließen zu können, ist eine Überprüfung durch die Nutzer notwendig. Diese besteht darin, dass der Schwenkhebel bei einer Auslenkung von etwa 45° losgelassen wird. Er muss sich dann selbstständig verriegeln. Anschließend ist die korrekte Verriegelung durch Gegendruck zu prüfen.
Diese Funktionskontrolle ist regelmäßig durchzuführen. Sollte die Funktionskontrolle negativ ausfallen, ist der Paralock an den Hersteller einzusenden.

Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass die Sicherheitshinweise in der Betriebsanleitung des Paralock 3 unbedingt zu beachten sind.
Insbesondere ist unmittelbar vor jedem Start das sichere Einrasten des Schwenkhebels durch Druck gegen den Auslöseknopf zu überprüfen.

Außerdem darf der Paralock 3 nur im zusätzlich blockiertem Zustand geflogen werden. Dies gilt nicht nur für den Tandembetrieb, sondern auch für den Monobetrieb.

Darüber hinaus ist es bis auf weiteres untersagt, die Sperre während des Flugs zu entsichern (außer nach einer Notschirmöffnung).

Jubiläumsartikel über Thomas Finsterwalder im Cross Country Magazine

xcmag-251-thomas-finsterwalderZu unserem 50-jährigen Firmenjubiläum veröffentlichte das Cross Country Magazine einen Artikel über Thomas Finsterwalders Hike & Fly Revolution. Lies hier den vollständigen Artikel... 

 

 

Sicherheitsmitteilung Paralock 3

sicherheitsmitteilung-paralock-3Beim Betrieb des Paralock 3 ohne zusätzliche Aktivierung der Auslösesperre mittels Sicherungspin ist es zu einer unbeabsichtigten Freigabe der Tragegurte gekommen. Locker hängende Seile des Beschleunigersystems haben sich so um den Entriegelungsknopf gelegt, dass beim anschließenden Betätigen des Beschleunigers der Schwenkhebel in Öffnungsstellung gedreht wurde. Der Vorfall hatte keine ernsten Folgen.

Weiterlesen: Sicherheitsmitteilung Paralock 3

AUSTAUSCHEMPFEHLUNG

containerVerbesserter Innencontainer für CHARLY Rettungsgeräte verfügbar. Betrifft auch KORTEL Krisis Karré und MAC PARA Houston.
Ab sofort ist für alle CHARLY Second Chance und DIAMONDcross Rettungsgeräte sowie für die Rettungsgeräte KORTEL Krisis Karré und MAC PARA Houston eine verbesserte Version des Tom Grabner Innencontainers erhältlich. Der neue Container verfügt wie bisher über zwei getrennte Fächer für die Fangleinen und die Kappe, so dass die Kappe erst nach dem Strecken der Fangleinen freigegeben wird und somit die Gefahr des Retterfraßes minimiert wird. Neu ist, dass die Tasche für die Kappe geschlitzt ist, so dass die Freigabe auch bei geringer LuftAnströmung/nicht optimaler Packweise zuverlässiger erfolgt. .... mehr Infos!

CHARLY TARGETcross

targetcross-teaserDIAMONDcross, die patentierte steuerbare Kreuzkappe, wurde neu überarbeitet und ist nach dem Lieferengpass beim wasserdichten Leichttuch ab sofort wieder lieferbar. Sie wird jetzt mit einem verbesserten Innencontainer geliefert, der nicht nur wie bisher eine hohe Sicherheit gegen das Verhängen im Gleitschirm bietet, sondern auch die Kappe bei geringer Anströmung noch zuverlässiger freigibt.

Die CHARLY DIAMONDcross mit dem neuen Container heißt jetzt CHARLY TARGETcross.

DIAMONDcross/ TARGETcross Retterfraß-Sicherheit

dc-retterfrass-testBei der Entwicklung der DIAMONDcross/ TARGETcross Rettungsgeräte haben wir uns intensiv mit dem Thema Retterfraß-Sicherheit befasst und entsprechende Tests durchgeführt.

Die gefährlichsten Situationen für einen Retterfraß sind SAT-artige Rotationen nach Verhängern.  ... mehr Infos! 

 

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