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Drachen-Rettungsgeräte

CHARLY Drachen-Rettungsgeräte:
Seit 1984 Pionier und Marktführer

Noch bevor das Mitführen eines Rettungsgeräts im Flugsport 1986 zur Pflicht wurde, war CHARLY dank seiner Innovationskraft bereits einer der führenden Anbieter von Drachen- und Gleitschirm-Rettungssystemen.
Mittelleinenbauweise, Doppelkappentechnik, Raketenausbringung, steuerbare Retter – immer gehörte CHARLY zu den Pionieren. Mit der TARGETcross, der ersten steuerbaren Kreuzkappe, gelang ein weiterer Meilenstein im Rettungsgerätebau.

Mit Tom Grabner hat CHARLY einen Entwickler gewonnen, der als langjähriger Luftfahrtingenieur technisches Know-how mit einem einzigartigen Schatz an Praxiserfahrung kombiniert. Der extreme Gleitschirm-Akro-Pilot erprobt sein Equipment unter den härtesten Bedingungen. So konnte er die Rettungsgeräteentwicklung einen entscheidenden Schritt weiterbringen.

 

TARGETcross Delta Light    CHARLY HG   ROTOR

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charly-hg

  

rotor

Innovatives Kreuzkappen
Rettungsgerät mit Bestwerten
  Vielfach bewährter, preiswerter Mitelleinenschirm   Das Plus an Sicherheit für Drachen-
und Ultraleichtpiloten

 

Worauf du bei der Auswahl eines Drachen-Rettungsgeräts achten solltest:

  • Flache Innencontainerform

    Alle CHARLY Rettungsgeräte sind mit dem speziellem Tom Grabner Design Flach-Innencontainer ausgerüstet, der das Herausziehen aus dem Retterfach des Gurtzeugs wesentlich erleichtert und verkürzt.
  • Kurze Verbindung zwischen Auslösegriff und Innencontainer

    Je länger die Verbindung, umso schlechter lässt sich der Innencontainer gezielt werfen.
  • Öffnungssicherheit

    Der Innencontainer sollte so konzipiert sein, dass die Kappe erst freigegeben wird, nachdem die Leinen gestreckt sind. Der Tom Grabner Design Innencontainer gewährleistet dies durch ein extra Fach für die Fangleinen. So wird die Gefahr vermindert, dass sich die Kappe im Fluggerät verfangen kann. Die Öffnungsgeschwindigkeit wir dadurch nur unwesentlich verzögert
  • Öffnungsgeschwindigkeit
    
Nachdem die Fangleinen gestreckt sind, soll sich die Kappe möglichst schnell entfalten. Entscheidend für eine kurze Öffnungszeit ist der Lufteintritt an der Kappenbasis, wobei Kreuzkappen im Vergleich zu Rundkappen in dieser Hinsicht generell vorteilhafter sind. Ideal – trotz des deutlich erhöhten Fertigungsaufwands – ist eine speziell aufgefächerte Basis, wie sie bei der TARGETcross durch unterschiedliche Leinenlängen erreicht wird.
  • Sinkrate in Bezug auf die zulässige Anhängelast gemäß Zulassung

    Es ist zu beachten, dass bei der Zulassung die Sinkraten ohne Fluggerät ermittelt werden. Durch Wechselwirkungen mit dem Fluggerät können jedoch höhere Sinkraten auftreten. Die maximal zulässige Sinkrate von 6,8 m/s birgt bereits ein erhebliches Verletzungsrisiko. Daher sind Kappen mit größerer Anhängelast zu empfehlen.
  • Pendelstabiliät

    Auch herkömmliche Rundkappen können bei entsprechender Auslegung eine gute Pendelstabilität haben. Generell besser in dieser Hinsicht sind jedoch Kreuzkappen mit seitlicher Drift, wobei solche mit in eine Richtung definierter seitlicher Drift (steuerbare Rettungen sowie auch alle nicht steuerbaren TARGETcross) das Optimum darstellen.
  • Tuchqualität

    Geringes Gewicht und kleines Packvolumen bei hohen Anhängelasten und ausreichender Robustheit werden durch ultrafein gewobene Tücher ermöglicht. Solche Tücher erfordern sehr lange Webstuhl-Laufzeiten und sind dementsprechend teuer.

 

tc-logo

        

 

 

CHARLY TARGETcross delta light  

Gewichts- und Packmaßreduzierung durch   
hochfestes Leichttuch und Dyneema Leinen   

Minimale Sinkwerte durch seitliches Driften   
in Diagonalrichtung und deren Pendelfreiheit   

Schnelle Öffnung durch aufgefächerte Kappenbasis   

Neuartiger Innencontainer der leichter auszubringen ist   
und die Gefahr von Leinenverhängern beim Wurf minimiert.  
 

  • Die patentierte TARGETcross Delta Light ist ein Kreuzkappen-Rettungsgerät mit diagonaler Drift und aufgefächerter Basis. Schnelle Öffnung, minimale Sinkwerte und weitgehende Pendelfreiheit kennzeichnen diese Konstruktion. Lieferbar in den Größen 125, 160 und 220.
  • Ultrafein gewobenes Tuch und hochfeste Dyneema Fangleinen ermöglichen minimales Gewicht und Packmaß.
  • Die Hauptfangleine ist durch einen Kevlar Schutzschlauch vor Beschädigungen durch Drachenbauteile geschützt und mit oder ohne eingebauten Wirbel CHARLY Rotor erhältlich.
  • Der an Tom Grabners G-Force Trainer optimierte Flach-Innencontainer ermöglicht ein einfaches Herausziehen aus dem Retterfach des Gurtzeugs und sorgt für maximale Öffnungssicherheit.


CHARLY HG

 charly-hgSeit vielen Jahren bewährter, preiswerter Mittelleinenschirm, der sich durch relativ geringes Gewicht und kleines Packmaß auszeichnet. Seine Funktionstüchtigkeit und Zuverlässigkeit sind durch zahlreiche dokumentierte Rettungen erwiesen. Fläche 36 m², Anhängelast max. 125 kg. Hauptfangleine mit oder ohne eingebauten CHARLY Rotor Wirbel lieferbar.

 

 

 

 

 

 

Modell TARGETcross
delta light 125

 TARGETcross
delta light 160
TARGETcross
delta light 220
Charly HG
Max. Anhängegewicht 125 kg 160 kg 220 kg 125 kg
Fläche ausgelegt 30,7 m² 41,0 m² 59,2 m² 36 m²
Gewicht : 1430 g 1830 g 2570 g 2080 g
Gewicht mit Rotor 1600 g 1970 g 2710 g 2120 g
Sinkgeschwindigkeit

4,5 m/s @ 125 kg

3,5 m/s @ 85 kg

4,8 m/s @ 160 kg

3,5 m/s @ 110 kg

4,6 m/s @ 220 kg

3,6 m/s @ 160 kg

5,4 m/s @ 110 kg

4,9 m/s @ 100 kg

Volumenwert 4700 ccm 5300 ccm 7300 ccm 7280 ccm
Zulassung EN, LTF EN, LTF EN, LTF LTF
Art.-Nr. HFa195/125HG
HFa195/160HG HFa195/220HG HFa110
Preis mit Rotor: 1.280,00 € 1.472,00 € 1.857,00 € 680,00 €
Preis ohne Rotor: 1.152,00 € 1.344,00 € 1.729,00 € 552,00 €

 

 

CHARLY Rotor

Wirbel für Drachen- und UL-Rettungsgeräte

rotor2In Notsituationen geraten Drachen und Ultraleichtflieger (UL) häufig in rotierende Drehbewegungen, durch die der Rettungsschirm eingeschnürt werden kann. Dies wird durch den CHARLY Rotor wirkungsvoll verhindert. Dass die Hauptfangleinen von Drachen und UL-Rettungsgeräten mit einem Wirbel ausgerüstet sind, ist inzwischen Standard. Vom Rettungsgerätehersteller eingebaut, ist der CHARLY Rotor ist für alle Drachen- und UL-Schirme DHV-zugelassen.

Sofern ihr Rettungsgerät noch nicht damit ausgerüstet ist, empfehlen wir, den Rotor vom Rettungsgerätehersteller am Ende der Fangleinen in den Haupttragegurt einnähen zu lassen. Dies wird am besten bei der nächsten Packinspektion durchgeführt. Ausgerüstet mit Schlaufen kann der Rotor auch vom Piloten selbst in das Ende des Haupttragegurts eingeschlauft werden.

Der CHARLY Rotor ist dreifach gelagert und hat eine Bruchlast von 50 kN bei einem Gewicht von nur 120 g.

 

 

Video:  TARGETcross HG Vorstellung

 

 

Downloads:

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Charly Rundkappen