Über uns

Finsterwalder & Charly - airsport equipment since 1974

HRB München 52509, Geschäftsführer: Dipl. Ing. Thomas Finsterwalder

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Die Geschichte von Finsterwalder & Charly

wildwasser pitz_palue alpspitze bergfexe
Finsterwalder "Banane" Aufstieg zum Pitz Palü
"Huber Stone" am
Alpspitzgipfel 
Die "Bergfexe" Willi & Renate Ritter, Dieter Valte & Thomas Finsterwalder

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Thomas Finsterwalder machte sich im Alter von 16 Jahren selbstständig und stellte mit zwei Angestellten Wildwasserboote und Wanderkayaks aus Fiberglas/Diolen her.

Das Design war revolutionär und richtungsweisend: Die Wildwasserboote hatten erstmals einen ellyptischen Grundriss und einen nierenförmigen Querschnitt.
Die Wanderkayaks hatten ein trapezförmiges Gleitheck, das später auch Rennkayaks zu Olympiasiegen verhalf.

Gymnasium und Ingenieurstudium wurden nebenher betrieben und erfolgreich abgeschlossen.

1972
Thomas Finsterwalder erwirbt von Hartmut Huber einen "Alpengleiter" (im Volksmund "Huber Stone" genannt, da Gleitwinkel 1:Stein). 5 Minuten Flugschulung durch Hartmut Huber per Telefon genügten: Skistarts und -landungen am Stubaigletscher klappten auf Anhieb. Der 20 kg schwere Alpengleiter konnte auf 2 m zerlegt und auf Bergtouren mitgenommen werden. Für die Montage waren allerdings Schraubenschlüssel und Schraubenzieher notwendig.

Es gelangen herrliche Flüge vom Garmischer Alpspitzgipfel und dem Pitz Palü.

1973-1974
Thomas Finsterwalder entwickelt einen eigenen Drachen.

Mit speziell entwickelten, hochfesten, superleichten und großkalibrigen Perunalrohren wog der "Bergfex" nur 11 kg und konnte mittels Schnappverschlüssen in 8 Minuten werkzeuglos auf 1,80 m zerlegt werden.

Die Bergsteiger-Fliegerei wurde immer populärer - bald war kein Gipfel mehr vor den "Fexen" sicher.

Thomas Finsterwalder erwirbt von Hartmut Huber einen "Alpengleiter" (im Volksmund "Huber Stone" genannt, da Gleitwinkel 1:Stein).
5 Minuten Flugschulung durch Hartmut Huber per Telefon genügten: Skistarts und -landungen am Stubaigletscher klappten auf Anhieb.
Der 20 kg schwere Alpengleiter konnte auf 2 m zerlegt und auf Bergtouren mitgenommen werden. Für die Montage waren allerdings Schraubenschlüssel und Schraubenzieher notwendig.
Es gelangen herrliche Flüge vom Garmischer Alpspitzgipfel und dem Pitz PalüThomas Finsterwalder erwirbt von Hartmut Huber einen "Alpengleiter" (im Volksmund "Huber Stone" genannt, da Gleitwinkel 1:Stein).5 Minuten Flugschulung durch Hartmut Huber per Telefon genügten: Skistarts und -landungen am Stubaigletscher klappten auf Anhieb.Der 20 kg schwere Alpengleiter konnte auf 2 m zerlegt und auf Bergtouren mitgenommen werden. Für die Montage waren allerdings Schraubenschlüssel und Schraubenzieher notwendig.Es gelangen herrliche Flüge vom Garmischer Alpspitzgipfel und dem Pitz Palü.
autodach kilimandscharo1 kilimandscharo2 christobal
Bergfex am Christobal Colon
Wegen der stachligen Puta Madres (Kakteen) wurde in Peru vom Autodach gestartet Startvorbereitung am Kilimandscharo Der Kilimandscharo beim 2-Std. Flug vom Gipfel zum Hotel in Arusha über die Schulter fotografiert
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1975
Abenteuer in Peru. 

1976
An Sylvester 1976 gelang Thomas Finsterwalder, Albert Leutenmaier und Heinz Walter der erste erfolgreiche Flug vom 5950 m hohen Gipfel des Kilimandscharo.

1977-1979
Mit Zelt und Drachen Aufstieg zum 5776 m hohen Gipfel des Christobal Colon in Kolumbien. Von dort aus sollte zur 48 km entfernten Küste nach Santa Maria geflogen werden.
Nach 3 Tagen Biwak am Gipfel musste jedoch wegen Sturm, Schneeblindheit und Höhenkrankheit eines Teilnehmers der Rückweg zu Fuß angetreten werden. 100 km Fußmarsch zurück mussten ohne Proviant angetreten werden.
Es folgten erfolgreiche Flüge von den Gipfeln des 5465 m hohen Popokatepetl (Mexiko) und des 5671 m hohen Demavend (Iran).

Am Misti in Peru

 

bergfex superfex jetfex windfex
Bergfex Superfex Jetfex Windfex

1977 - Der Bergfex
 Das Bild zeigt die elastische Verformungen des Bergfex unter einer Last von 700 kg. Das Segel wog nur 1 kg und bestand aus Spinnacker Nylon 32 g/m².
Das Eidgenössische Luftamt erteilte das Lufttüchtigkeitszeugnis. Mehr als 300 Bergfexe flogen unfallfrei.

1978 - Der Superfex
680 Stück des wendigen und leistungsstarken 15 kg leichten Bergsteigerdrachens wurden gebaut.
Der Superfex erhielt eine der ersten Musterzulassungen des DHV.

1979 - Der Jetfex

1981 - Der Windfex
Die revolutionäre Neukonstruktion mit integrierter Querstange und vorgeformter Mylar Anströmkante fand über 900 Käufer.
Das 19,5 kg leichte Gerät wurde auf als Trikefläche zugelassen. 

1982 - Der Minifex
Das auf 1,65 m verpackbare Gerät mit Fiberglasflügelenden zeichnete sich durch enorme Wendigkeit aus. 

1983 - Der Skyfex
Konstruktion eines sichelförmigen Hochleisters mit 100% Doppelsegel. Jedoch konnten weder Leistung noch Handling überzeugen. Auch mit Steuerrudern (siehe Foto) waren die Flugeigenschaften nicht überzeugend, so dass es bei sechs unterschiedlichen Prototypen blieb.
Auch die Entwicklung eines Entenflügels mit 1 m Flügeltiefe und 12 m Spannweite, dessen Flügel wie eine Ziehharmonika zusammengeschoben werden konnten, wurde nicht zur Serienreife gebracht.

1985 - Der Topfex
Mit dem Topfex gelang ein gutmütiges Hochleistungsgerät. Jedoch zerstörte kurz nach Beginn der Seienfertigung ein in der benachbarten Autowerkstatt ausgebrochenes Großfeuer die Werkstatt mit allen Vorräten und Maschinen vollständig (siehe Foto). 

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Minifex Skyfex Topfex Werkstattbrand
       
eversbusch Erst im Frühjahr 1986 konnte in einer neu erbauten Halle in München-Allach die Produktion wieder aufgenommen werden. Dort werden seither das aktuelle Drachenprogramm Perfex, Funfex, Lightfex, Airfex, Speedfex, sowie Drachenkomponenten, Karabiner und Gurtschlösser gefertigt.
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1990
Mit der Übernahme der Fa. Charly Produkte des damals weltweit größten Rettungsgeräte- und Gurtherstellers gelingt Finsterwalder & Charly der Einstieg in den Gleitschirmmarkt.
Es werden jährlich 500 Drachengurtzeuge „Charly Pinguin" und 3200 Rettungsgeräte „Charly Second Chance" hergestellt.

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1991 - Charly vertreibt die Gleitschirmmarke "Edel"
Als Deutschlandvertreter der Marke EDEL gelingt es, über 1000 Gleitschirme jährlich zu verkaufen 

1992 - Neue Charly Rettungsgeräte werden entwickelt:
Die Revolution Doppelkappe, später auch die erste steuerbare Rundkappe.

1992 - Mit dem Design des Flugsporthelme "Charly Insider" wird Charly zum weltweiten Marktführer bei Flugsporthelmen.

1993 - Entwicklung des "Quick-Out" Trennkarabiners.

1994 - Charly und NOVA werden Partner.

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Revolution Rettungsgerät Insider Flugsporthelm Ouick-Out Trennkarabiner Paralock Trennkarabiner

1995 - Charly entwickelt Gleitschirmgurtzeug und Protektoren

1998-2009 - Finsterwalder entwickelt in München Allach Hardware für die Gleitschirm- und Gurthersteller

2000-2014 - Scott-e 
Charly testet Elektro Gleitschirm-Antriebe und entwickelt ein Gurtzeug für den „Scott-e"

2016 Es werden keine Gleitschirme mehr vertrieben. Die Abteilung Seeg wird nach München verlagert.

titan pl-lock scott-e diamandcross
Titan Gleitschirmgurtzeug PL-Lock Gurtzeugschliesse Scott-e Diamondcross